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Sodbrennen in der Schwangerschaft

 

 

Alles rund ums Thema Sodbrennen, wie es entsteht und was helfen kann

Schon in der ersten Schwangerschaft meldete sich das Sodbrennen in den letzten Wochen vor der Geburt und sorgte für die ein oder andere schlaflose Nacht.

Ich habe damals so gut wie alles in Sachen Hausmittel ausprobiert. Sogar der tägliche Löffel Senf wurde getestet in der Hoffnung auf Linderung. Dazu muss ich sagen: Ich war wirklich sehr verzweifelt. Denn Senf mochte ich damals überhaupt nicht. Mittlerweile liebe ich Senf und vielleicht ist ja an der Aussage meiner Oma:“ Man muss etwas mindestens 7 mal probieren, bevor man es mag“ doch etwas dran.

Aber um Dinge, die schmecken oder eben auch nicht soll es hier heute gar nicht gehen. Denn pünktlich zur 31. Woche der zweiten Schwangerschaft meldete sich wieder das Sodbrennen und begleitet mich seitdem so gut wie jeden Tag. Wie ich dieses Problemchen aber meist wirklich gut in den Griff bekomme, verrate ich euch nun.

 

Wie entsteht Sodbrennen in der Schwangerschaft überhaupt?

 

 

In der Schwangerschaft sorgen die Hormone dafür, dass im Körper ausreichend Platz für das Baby geschaffen wird. So wird alles weicher und auch die Muskulatur und das Gewebe werden weicher. Davon ist auch der Schließmuskel der Speiseröhre betroffen und dieser verliert an Spannkraft.

Das Kind wächst und drückt so mehr und mehr auf den Magen und so wird der Mageninhalt hochgepresst. Durch diesen Druck kann der Verdauungssaft leichter wieder zurück in die Speiseröhre fließen und Sodbrennen entsteht.

 

Anzeichen für Sodbrennen in der Schwangerschaft

 

Sodbrennen in der Schwangerschaft kann sich durch verschiedene Anzeichen bemerkbar machen.

Diese Symptome können auftreten:

  • Brennen in der Speiseröhre
  • Saures Aufstoßen
  • Übelkeit
  • Husten, Halsschmerzen und Heiserkeit
  • Mundgeruch

 

Wie kann man Sodbrennen vorbeugen?

 

Eine Ernährungsumstellung ist auf jeden Fall hilfreich, denn viele Speisen können Sodbrennen verstärken. Einige davon habe ich weiter unten auch noch einmal genauer aufgelistet.

Häufig ist es schon hilfreich, auf fettiges, stark zuckerhaltiges und scharfes Essen zu verzichten.

Kleine Entspannungspausen im Alltag einbauen und so den Alltagsstress zu reduzieren, hilft auch zur Vorbeugung bei Sodbrennen.

Beim Schlafen hilft es enorm, wenn man mit erhöhtem Oberkörper schläft.

Außerdem kann Akupunktur und Akupressur helfen. Das kann ich übrigens bei wirklich vielen Wehwehchen empfehlen. Mir hat es zum Beispiel auch immer bei meiner Migräne geholfen.

Mein kleines Helferlein bei Sodbrennen: Rennie®Fresh

 

Rennie®Fresh hat mir schon in der ersten Schwangerschaft gut geholfen und die Kautabletten sind in der Schwangerschaft gut verträglich.

Die Kautabletten enthalten Calcium-/ und Magnesiumcarbonat und diese Wirkstoffe neutralisieren überschüssige Magensäure und wandeln sie in in Wasser und andere natürliche Substanzen um.

So wird die überschüssige Magensäure neutralisiert und innerhalb weniger Minuten wird das Sodbrennen gelindert. Dabei ist es frei von Alkohol, Farbstoffen, Zucker und Lactose.

Die kleine Packung Rennie ®Fresh habe ich immer in der Handtasche dabei und für mich ist so auch unterwegs ein schnelles Lindern des Sodbrennens möglich.

 

Weitere Tipps und Hausmittel gegen Sodbrennen in der Schwangerschaft

 

Hier habe ich meine Favoriten in Sachen Hausmittel gesammelt. Nicht alles hilft bei allen. Aber vielleicht findet ihr ja darunter etwas, was euch Linderung verschafft.

  • Haferflocken -> 1-2 EL trockene Haferflocken kauen
  • Eine Banane essen
  • Ein Glas Milch oder einen Jogurt nach dem Essen zu sich nehmen
  • Mandeln kauen (wirklich langsam kauen)
  • 1 TL Senf nach der Mahlzeit zu sich nehmen
  • Ein Stück Zwieback oder Weißbrot langsam kauen
  • Ein Stück Gurke essen
  • Ein Glas stilles Wasser nach dem Essen trinken
  • Heilerde

 

Welche Lebensmittel sollten vermieden werden, um Sodbrennen zu reduzieren?

 

Bestimmte Lebensmittel haben bei mir Sodbrennen gefördert und die Symptome verstärkt. Jeder Mensch reagiert anders, aber vielleicht hilft es auch Euch, diese Lebensmittel zu reduzieren:

  • Kaffee und Schwarzer Tee
  • stark gewürzte Speisen
  • Süßigkeiten
  • Zucker
  • Nüsse
  • fettige Backwaren
  • schweres, fettiges Essen
  • fette Fleischwaren
  • Zitrusfrüchte
  • Hülsenfrüchte

Außerdem sollte man nicht zu spät am Abend essen. Das kann Sodbrennen ebenfalls verstärken. Spätes Essen kann generell für schlaflose Nächte sorgen, da der Verdauungstrakt dann zur Schlafenszeit am Arbeiten ist und der Körper nicht zur Ruhe kommt.

Ich hoffe, der ein oder andere kann sich hier den ein oder anderen Tipp mitnehmen und die Kugelzeit ohne den lästigen Quälgeist „Sodbrennen“ genießen!